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THAILAND |

THAILAND | SträndeErwachen, aufstehen,zur Tür raus und in deneigenen Pool auf der Terrasseeintauchen. Oderdoch die paar Schrittezum schneeweissenStrand gehen und inskristallklare Wasserwaten? Das BoutiqueHotel Paradee auf KoSamed – Extraklasse injeder Beziehung!Wem Ko Kood und Ko Chang schonzu touristisch sind, sollte seine Aufmerksamkeitauf die Region genau zwischenbeiden Inseln richten. Dort versprüht KoMak noch ein Stück weit den Charme desUnberührten. Steigt man in das türkisgrüneWasser in einer der malerischen Sandbuchten,fühlt man sich wie in einem unentdecktenGarten Eden.Ko Samed: erste Wahl bei denEinheimischenFolgt man der Küstenlinie nach Norden,erreicht man Ko Samed. Ihre feinenSandstrände sind als Nationalpark deklariert.Um den Wohlfühlfaktor weiss besondersBangkoks urbane Bevölkerung,die hier an einigen der schönsten Strändedes Landes entspannt. Und geniesst.Thais lieben ihr Essen, entsprechend gutmuss die Küche in einem der beliebtestenFerienziele für Einheimische sein. Zu denbesten Anlaufstellen auf Ko Samed zähltdas Paradee. Seine Strandbucht ist schlichtumwerfend und nur von wenigen anderenHotelgästen besucht. Von den BeachfrontPool Villen aus sind es nur ein paar Schrittedurch den puderweichen Sand, bis dieFüsse von kristallklaren Wellen umspültwerden.Noch kürzer als nach Ko Samed istdie Anreise von Bangkok aus nach Pattaya.Das Fischerdorf der 1970er Jahreist längst zur «Partymeile» am Golf vonThailand geworden mit Freiluft-Bars,Nachtclubs, Cabarets und Diskotheken– genau richtig für aufregende Wochenend-Escapesder Bangkokians. 150 Kilometervon der thailändischen Hauptstadtentfernt mischen sie sich unter ein internationalesPublikum. In der Stadt haltenGeschäftsleute aus aller Welt Kongresseab, Shopping-Enthusiasten durchstöbernEinkaufszentren, Motorsportbegeistertejubeln bei den Rennen auf der Bira Strecke.Die Golfplätze der Gegend haben eszu internationalem Ansehen gebracht unddas Angebot an Wassersportaktivitätenscheint grenzenlos. Gleiches lässt sichvon der kulinarischen Vielfalt behaupten.15 Kilometer südlich von Pattaya liegtder Sandstrand «Na Jomtien» derzeit vollim Trend. Vor den Restaurants und Barstrifft man sich zum Joggen, zum Wassersportoder einfach zum Faulenzen. DerStrand endet am eleganten Ocean MarinaYacht Club.Golf Hotspot Hua HinZumindest in Sachen Golf hat Hua Hingegenüber Pattaya leicht die Nase vorn.Gleich sechs Anlagen von internationalemFormat fordern Spielerinnen und Spielerheraus. Wer nach einer Runde noch Kraftin den Beinen hat, schlendert auf romantischenPromenaden über kilometerlangeStrände an der Westküste des Golfs vonThailand entlang. Abends trifft man sicham belebten Nachtmarkt mit seinen Ständenund Garküchen.Das Klima in Hua Hin ist das gesamteJahr über recht ausgeglichen, Regenwolkenschaffen es kaum einmal über dieHügel vor der Küste. Gut für die Landwirtschaft:Die Niederschläge im Hinterlandschaffen ideale Bedingungen für denAnbau von Früchten und sogar Wein. DerMonsoon Valley Vineyard bringt einige guteTropfen hervor. Den lassen sich unteranderem einige der 1'200 Schweizerinnenund Schweizer schmecken, die in Hua Hinmeist ihren Lebensabend verbringen.Ko Samui: Tropensonne unterKokospalmenAus der ehemaligen Kokosnuss Inselist eine absolute Touristenhochburg geworden,deren Küstenabschnitte etwasfür jeden Geschmack bieten. Am ChawengStrand etwa kommt man kaum einmalzur Ruhe. Er ist gesäumt von unzähligenBars und Restaurants, von Clubs undShops. Wer die Nähe zum Trubel sucht,ohne gleich mittendrin zu sein, kann aufdie Strände Chaweng Noi und Choengmonmit ihrem feinen Sand ausweichen.42

Strände | THAILANDSie ragen meterhoch aus dem Wasser, schroff undbewachsen sind ihre Wände. Es gibt grosse und kleinedavon. Manche sind sogar hohl. Die Kalksteinfelsender Phang Nga Bucht – ein Wahrzeichen der Region!Ebenfalls im Norden befindet sichder aufstrebende Strand Bophut. Sein«Fisherman's Village» beherbergt guteRestaurants, Boutiquen und ein kleinesShoppingcenter. Eher auf Erholung ohnegrosse Ablenkung ist man dann unter denPalmen des vier Kilometer langen MaenamStrandes bedacht. Gleiches gilt in derverträumten Tongsai Bay.Einen echten Gegenentwurf zumquirligen Norden findet man aber vorallem im entschleunigten Süden von KoSamui. Viele sehen dort im Lamai Strandden schönsten der Insel. Und: Die Bungalowanlagen,Bars und Restaurants sind oftvergleichsweise günstig.Ausnahmezustand bei VollmondMöchte man Ko Samuis touristischemTreiben vollständig entfliehen,reicht ein kurzer Trip auf die NachbarinselKo Phangan. Sie lockt Besucher mitgenauso traumhaften wie stillen Buchten.Die Idylle wird nur dann jäh unterbrochen,wenn eine von Thailands grössten Strandpartysansteht, eingeläutet von einemastronomischen Ereignis. Zu Vollmondschiffen Fähren die Feierwütigen nachKo Phangan. Auf den berüchtigten FullMoon Partys tanzen Tausende zu überwiegendelektronischer Musik bis weitin die frühen Morgenstunden. Sind dieletzten wummernden Bässe verstummt,kehrt wieder Ruhe ein. Dann haben diedort lebenden Aussteiger ihre hügeligeInsel wieder für sich.Auf Ko Tao bekommt man von derganzen Aufregung wenig mit. Vor allemdann nicht, wenn man mit Augen und Ohrenunter Wasser ist. Die Insel nördlichvon Ko Samui und Ko Phangan gilt als Taucherparadies.Vor allem von Frühjahr bisHerbst, wenn das Meer ruhig ist und Trockenzeitherrscht. Auch einige Badetouristenverschlägt es dorthin.Khanom: Sandstrände für ThailandKennerUnterhalb von Ko Samui, Ko Phanganund Ko Tao sind die weisssandigen Buchtenbei Khanom fantastisch. Das wissenbisher meist nur eingefleischte Thailand-Kenner. Sie machen es sich an den flachabfallenden Stränden bequem, nicht seltenvöllig allein im Sand, und lassen denBlick über die Wasseroberfläche schweifen.Zu Sonnenauf- und -untergang tummelnsich rosafarbene Delfine vor derKüste. Zum Geheimtipp Charakter vonKhanom gehört auch, dass die Hotellerienoch in den Kinderschuhen steckt. GewisseAbstriche beim Service sollte manalso in Kauf nehmen können, sofern dasüberhaupt ins Gewicht fällt. Wenn dieFischer ihren Gästen mit einem Lächelnden frischen Fang anbieten, fühlt mansich auch ohne Versorgung auf Sterne-Niveau genau am richtigen Platz.Was in Khanom ein sympathischesund authentisches Erlebnis ist, bekommtauf Ko Mook und Ko Ngai an ThailandsWestküste gelegentlich eine etwas grössereBedeutung. Die beiden urwüchsigenInseln vor Krabi lassen ein echtes RobinsonCrusoe Feeling aufkommen. Zum Seefahrerabenteuergehört allerdings auch,dass hin und wieder Versorgungsengpässeauftreten, bis ein Schiff mit Nachschubanlegt. Spätestens in den Phasen bis zurnächsten Lieferung ist Fisch gleich ausdem Meer überaus willkommen.Eine natürliche Attraktion auf KoMook ist die «Emerald Cave». Schwimmtman bei Ebbe durch die 80 Meter langeHöhle, leuchtet das Meer intensiv smaragdgrün.Einen Besuch wert ist zudemKo Lanta in einem Archipel mit Korallenriffenund von unbewohnten Trauminselnumgeben.Film-Bösewicht mit gutemGeschmackFür ihre dramatischen Kalksteinfelsensind die Provinzen Phang Nga und Krabibekannt. Darauf wurden einst die Filmemacherder wohl berühmtesten Agenten-43