JAPAN | TokioSeit 1958 ragt er 333 Meter in dieHöhe. Die Ähnlichkeit mit seinemPendant in Paris ist nicht zu übersehen.Sich auf die Aussichtsplattform zubegeben, gehört zu einem Aufenthalt inTokio. Der Tokyo Tower – einWahrzeichen der Hauptstadt.DETAILS ZUAUSFLÜGEN &KURZTOUR1Seite 156Seite 16dachte Passage «GranRoof» in RichtungYaesu. Dort steige ich im luxuriösenBulgari Hotel Tokyo ab. Das 5-Sterne Hausbelegt die Etagen 40 bis 45 eines Wolkenkratzers.Der Blick aus meinem elegantenZimmer reicht über die Skyline von Tokiobis zum weissen Gipfel des Mt. Fuji.Grosse Sprünge mache ich am Nachmittagnicht mehr, aber vertrödeln möchteich die kostbare Zeit in Tokio auch nicht.Zum Glück befindet sich der Kaiserpalastnur einen kurzen Spaziergang entfernt.Mitten im Herzen von Tokio bilden seinemassiven Mauern und Wassergräbeneinen starken Kontrast zur futuristischenArchitektur drumherum. Weil ich den Sitzder ältesten Monarchie der Welt leidernicht von innen bewundern darf, schlendereich durch die ruhigen Gärten mitihren Burgruinen und Blumenbeeten.Abends begebe ich mich auf die Suchenach einem Restaurant. Da die Gerichteüberwiegend auf Japanisch angepriesenwerden, stosse ich schnell an meine Grenzen.Zum Glück gibt es «shokuhin sampuru».Diese Nachbildungen von Speisenwurden früher aus Wachs gefertigt, heutebestehen sie meist aus Kunststoff. Siewerden in Restaurants ausgestellt undsehen genauso aus wie die echten Spezialitäten.So können Kunden die Speisekarteerfassen, ohne die Landessprache zuverstehen.Tag 2: Frischer Fisch undSchwertkämpfer am HerdFür meine nächste Auswahl benötigeich keine plastische Darstellung. BeimAusflug «Tokio à la carte» 1 steht mir eineortskundige Reiseleitung zur Seite, mit derich meinen Tag individuell plane. Bevor wiruns den berühmten Sehenswürdigkeitenzuwenden, macht mich mein Guide mitRegeln und Gepflogenheiten vertraut,weist mich auf kulturelle Unterschiedehin, tauscht für mich den in der Schweizerworbenen Japan Railpass um und reserviertSitzplätze für die anstehenden Bahnfahrten.Unsere erste Station ist dann der TsukijiFischmarkt. Obwohl der Grossteil desMarktes in den neuen Toyosu Fischmarktverlegt wurde, hat der historische Ortkaum etwas von seinem Charme eingebüsst.Zu seinen besten Zeiten wechseltenauf dem grössten Fischmarkt der Welttäglich 2'500 Tonnen Fisch und Meeresfrüchteden Besitzer. Die bekannten Thunfischauktionenfinden inzwischen in Toyosustatt, doch noch immer herrscht eingeschäftiges Treiben an den bunten Ständendes Marktes.Ganz anders als der geschichtsträchtigeMarkt präsentiert sich Ginza. Im luxuriösenEinkaufs- und Unterhaltungsviertelziehen Edelboutiquen und FlagshipStores die Shopping Enthusiasten an.Abends kommt das Partyvolk, um sich insgehobene Nachtleben zu stürzen. Undjeden Sonntagnachmittag wird die HauptstrasseChuo-dori für den Verkehr gesperrt.Dann verwandelt sich Ginzas Zentrumin eine riesige Fussgängerzone.Nach einem Abstecher zum ikonischenTokyo Tower, der dem Eifelturmnachempfunden ist, freue ich mich aufmein persönliches Highlight des Tages:teamLab! Hinter dem Namen verbirgt sich12
Tokio | JAPANTokyoYamanote Line5ShinjukuAsakusaSky TreeYamanoteLineNarita AirportShinjuku StationImperial PalaceMeiji Shrine3Shibuya1 Bulgari Hotel Tokyo2 Mandarin OrientalTokyo Tower 63 The Capitol Hotel Tokyu4 Park Hotel Tokyo5 Groove Shinjuku, A Parkroyal Hotel6 Shiba Park Hotel2Tokyo Main Station1Ginza4Haneda Airport1000 mWas, wenn wir Teil derKunst wären? Wennwir mit ihr in Kontakttreten könnten? Wiruns in ihr auflösenkönnten? Sie sich anuns anpassen würde?Wenn sich die Grenzenzwischen ihr und unsauflösen würden?Probieren Sie es ausim teamLab Planets inTokio. 28ein Kollektiv von Künstlern, das mit seinenWerken eine Verbindung zwischen Kunst,Technologie und Natur schafft. In einemRaum wate ich barfuss durch Wasser,während digitale Fische ihre Kreise ummich herumziehen. Andere Installationenvermitteln mit farbigem Licht und Spiegelnein Gefühl von Unendlichkeit oderlassen mit echten Blumen die Grenzenzwischen künstlicher und natürlicher Weltverschwimmen.Nach dieser interaktiven Erfahrunggönne ich meinen aufgekratzten Sinneneine Pause. Der Abend steht ganz im Zeichender Stille und der Verborgenheit – ineinem Ninja Restaurant! Derartige Themenrestaurantsgeniessen in Japan Kultstatus.Mal kämpfen Roboter und Mechatronicsauf einer Bühne, mal versetzenMonster und Geister die Gäste in Angstund Schrecken. Ich habe mich für die Kücheder sagenumwobenen Krieger entschieden.Wie es scheint, können Ninjasnicht nur mit ihren Schwertern, sondernauch mit dem Kochlöffel meisterhaft umgehen.Tag 3: Ein ehemaliges Vergnügungsviertelals PilgerortTag drei in Tokio beginnt mit einemBesuch des Origami Museums Kaikan.Mich hat schon immer fasziniert, mit welcherPräzision die Faltkünstler das Papierin ihren Händen zum Leben erwecken.Nach den tierischen Leichtgewichten imMuseum schaue ich mir einige der Originaleim Ueno Park an. Zu den Stars desdortigen Zoos gehören Pandas, Elefantenund Gorillas.Später flaniere ich über die AmeyokoEinkaufsstrasse, die früher mal ein blühenderSchwarzmarkt war und heute einTraum für Schnäppchenjäger ist, und erreichedas Yanesen Gebiet. Jenseits dermodernen Stahl- und Glaskonstruktionenoffenbart Tokio hier seine nostalgische Seite.Zwar ist das historische Viertel gespicktmit kleinen Läden, Bars und Restaurants,doch das Tempo in den engen Gassen istgemächlich, die Atmosphäre freundlich,einladend, ja fast schon ländlich. Zur Mittagszeitgönne ich mir eine schmackhafteRamensuppe. Die klare Brühe mit dem verführerischenAromen-Mix ist nicht nurStreet, sondern echtes Soul Food.Anschliessend steige ich in die U-Bahnund fahre nach Asakusa. Früher lockte derStadtbezirk mit Theatern, Kinos und einemflorierenden Rotlichtmilieu. Heute pilgernBuddhisten und Touristen gleichermassenzum Kaminarimon. Hinter dem Donnertor,dem Haupteingang des Tempels Sensō-ji,führt eine nakamise-dōri bis zur heiligenStätte. Diese schmale Einkaufsstrasse istgespickt mit kleinen Souvenirgeschäften.Täglich strömen Tausende Besucher vorbeian T-Shirts, Spielzeug und Süssigkeiten,um den Tempel in Augenschein zu nehmen.Am Asakusa Schrein gleich nebenanzeigen sie weniger Interesse. Mir soll esrecht sein. Nach wenigen Metern lasse ichdie Menschenmassen hinter mir und atmein der Stille des Schreins tief durch. Nochtiefer in Japans Spiritualität eintauchenkann man auf der Kurztour «Nikko: Tempelund Natur pur» 6 , wo beeindruckendeheilige Stätten und unberührte Natur diepulsierende Grossstadt Tokio weit hintersich lassen.13
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