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Japan und China vom Spezialisten

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JAPAN | RundreisenDETAILS ZURUNDREISEN21 22Seite 3830Seite 4334Seite 4836Seite 4988-Tempel-Pilgerweg, der auf einer Längevon rund 1'200 Kilometer buddhistischeTempel miteinander verbindet. Wer sichnicht auf Muskelkraft und Ausdauer verlassenmöchte, um die Insel zu sehen, entdecktdas «Magische Shikoku» 36 mit dem Mietwagen.Die öffentlichen Verkehrsmittel sindhier nämlich weniger gut ausgebaut als aufder Hauptinsel Honshu.Wobei Shikoku nicht die einzige Inselist, auf der Reisende den Mysterien desLandes auf die Spur kommen. «GeheimnisvollesNordjapan» 30 widmet sich derwenig bekannten nördlichen RegionHonshus. Von Tokio aus geht es mit demShinkansen nach Tohoku, wo unberührteLandschaften und historische Schätze dasGesicht der Gegend prägen. Wer sich fürdie Geschichte der Samurai interessiert,erfährt in Kakunodate mehr über die sagenumwobenenKrieger.Die Rundreise setzt sich fort bis nachHakodate auf Hokkaido. Dort wurde einstdie sternförmige Festung Goryokaku alsVerteidigung gegen westliche Mächte errichtet.Dass man fremden Einflüssen abergrundsätzlich aufgeschlossen gegenübersteht,belegt allein ein Rundgang durch dashistorische Viertel Motomachi, das eineeinzigartige Mischung aus japanischer undausländischer Architektur aufweist.Die Kultur der UreinwohnerHakodate ist der ideale Ausgangspunkt,um «Durch das Land der Ainu» 21zu reisen. Die Geschichte dieser Ureinwohnerauf Hokkaido reicht weit zurück. ErsteAufzeichnungen stammen aus dem 13.Jahrhundert. Die Ainu lebten als Jäger undSammler, wurden später aber zur Arbeit inFischereihäfen gezwungen. Versuche, sieanschliessend als Bauern anzusiedeln,scheiterten. Heute werden Bemühungenunternommen, die traditionelle Ainu Kulturzu bewahren, die sich durch einen tiefenRespekt vor der Natur auszeichnet.Und die ist auf Hokkaido ein echterTraum. Wie gut, dass Mietwagen Rundreisenwie «Hokkaido Intensiv» 34 alleOptionen offenlassen, sich mit den dampfendenQuellen des «Höllentals» oder denNationalparks vertraut zu machen. Zudemsind herrliche Orte wie die ShakkotanPeninsula mit dem Auto ideal erreichbar.Nicht weit entfernt befindet sich Niseko,das wegen seiner hervorragendenSchneequalität insbesondere bei Wintersportlerneinen ausgezeichneten Ruf geniesst.Wer «Hokkaidos Winterzauberaktiv erleben» 22 will, dabei aber grösserenMenschenansammlungen aus demWeg gehen möchte, beobachtet in aller30

Rundreisen | JAPANVon den Ainu, die indigenen Ureinwohner vonHokkaido, wird der Berg als heiliger Ort verehrt.Jetzt zieht es Wanderer auf den Gipfel, um von dortdie spektakuläre Aussicht zu geniessen. Der MountAdashi - auch bekannt als Asahi-dake. 34INSIDER-TIPPJapansnördlichsteInselnStille die majestätischen Kraniche in ihremWinterquartier, paddelt mit dem Kanu zwischenweissen Ufern dahin und zieht inweniger stark frequentierten Skigebietenseine Schwünge. Auch während andererJahreszeiten zieht die Region Nisekos Outdoor-Sportleran, die am mächtigen MountYotei wandern oder Ausflüge mit dem Velounternehmen.Die Entspannung in natürlicher Umgebunglässt sich mit einem Aufenthalt imRyokan Zaborin in Hanazono nahtlos fortsetzen.Jede Villa im genauso authentischenwie modernen Gasthaus verfügtüber ein privates Innen- und Aussenbadmit heissen Quellen.Als Start- oder Endpunkt einer Reisedurch Hokkaido ist Sapporo ideal, das vielenwegen der Olympischen Winterspiele1972 ein Begriff ist. Die Stadt selbst istbekannt für ihr Bier und für köstliche Ramen,die in der kalten Jahreszeit für wohligeWärme sorgen. Zwei Tage in Sapporosollte man einplanen. Dann kann es weitergehenin das wilde, das unberührteHokkaido und seine Nationalparks Daisetsuzan,Kushiro, Akan und Shiretoko.Insbesondere der Shiretoko Nationalparkstrahlt eine raue Schönheit aus, diein Japan ihresgleichen sucht. Tierfreundehalten Ausschau nach Braunbären undSeeadlern. Vor der spektakulären Steilküstemit Hundert Meter hohen Klippengleiten Wale durch das Meer. HeissesWasser stürzt am Kamuiwakka Wasserfallin die Tiefe, dessen Name in der Spracheder Ainu «Wasser der Götter» bedeutet.Einen besseren Ort als eine der letztenwilden Regionen Japans hätten sich dieübernatürlichen Wesen für ihre Quellenicht aussuchen können.von Manuela Pfändlertourasia ReiseprofiFür ein einzigartiges Naturerlebnis lohntsich ein Abstecher auf die Inseln Rebunund Rishiri im Norden Hokkaidos, an derGrenze zu Russland. Wilde Küsten undeine einzigartige Flora prägen die Landschaft.Der Fuji-ähnliche Rishiri-Bergbelohnt Wanderer mit spektakulärenPanoramen, während Rebun, als Blumeninselbekannt, mit farbenfroher Vegetationbeeindruckt. Ein wahres Paradiesfür Naturliebhaber, die authentischesJapan abseits der Touristenrouten erlebenwollen!31