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Japan und China vom Spezialisten

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MIETWAGEN UND CAMPER

MIETWAGEN UND CAMPER RUNDREISENMit Entdeckergeistund GemütlichkeitIm Interview erklärt Julien Ernst von tourasia, warum Autofahren in Japan nichts fürUngeduldige ist, welche Regionen sich gut für Selbstfahrer eignen und mit welchemüberraschenden Gefährt man Hokkaido ideal kennenlernen kann.INTERVIEWJulien Ernsttourasia ReiseprofiJulien, für wen eignen sich MietwagenRundreisen durch Japan?Mietwagen Rundreisen empfehlen wirerfahrenden Reisenden, die einen gewissenEntdeckergeist mitbringen.Wie meinst Du das?Unsere Mietwagen Rundreisen sindIndividualreisen. tourasia bucht das Autound die Hotels, aber die Reisenden stellenihr Tagesprogramm und ihre Route eigenständigzusammen. Je nach Reise organisierenwir auch mal Ausflüge mit lokalerReiseleitung. Aber eine gute eigene Vorbereitungist für den Erfolg der Reise unabdingbar.Wie unterstützt ihr die Kunden bei derPlanung?Wir kennen Japan als Reiseziel auserster Hand. So können wir wichtige Infos,die schönsten Routen und spannende Geheimtippsweitergeben, die sonst nirgendsauffindbar sind. Zudem bieten wireinen lokalen Concierge Service alsUnterstützung vor Ort. Dieser gibt bei-spielsweise gerne Routenvorschläge odereinen Restauranttipp. Und sollte die Speisekartenur auf Japanisch sein, hilft derConcierge Service unkompliziert miteiner Übersetzung.Was muss man mitbringen, um als Touristin Japan Auto fahren zu dürfen?Man braucht eine amtliche japanischeÜbersetzung seines Führerausweises, dermindestens bereits ein Jahr gültig seinmuss, und eine gängige Kreditkarte. Beider Einholung der Übersetzung bieten wir46

Mietwagen Rundreisen | JAPANSie können diese Zeichennicht lesen und verstehennur Bahnhof? Und dortwollen Sie gar nicht hin!Keine Angst, die meistenStrassenschilder sind auchEnglisch beschriftet.Taschenlampe, Wasser, Lebensmittel und eine Portion Abenteuergeist einpacken. Alles andere istbereits vorhanden. Dann den Schlüssel drehen und losfahren. Mit dem Camper unterwegs in Japan!selbstverständlich gerne unsere Unterstützungan und holen diese für unsereGäste ein.Braucht es eine Vignette, um aufjapanischen Autobahnen zu fahren?Nein, das nicht. Aber es fallen Mautgebührenan. Bei der Übernahme desMietwagens lohnt sich daher der Kaufeiner ETC Karte. Die Karte wird an jederMautstelle automatisch mit dem zu zahlendenBetrag belastet. Der Gesamtbetragwird bei der Rückgabe des Fahrzeugsbezahlt.Ist Autofahren in Japan schwierig?Tatsächlich muss man sich an denLinksverkehr gewöhnen. Dafür ist dieOrientierung aber kein Problem, denn dieVerkehrsschilder sind sowohl Japanischals auch Englisch beschriftet. Navigationssystemegibt es meist nur auf Japanisch.Zum Glück kommt man mit NavigationsApps wie Google Maps sehr gut weiter.Normalerweise verfügen die Autos überAutomatikgetriebe.Auf was sollte man beim Autofahrenlieber verzichten?Hupen! Die Hupe nutzt man in Japanausschliesslich in Notsituationen, allesandere gilt als sehr unhöflich.Wie schnell kann man in Japan fahren?Der Verkehr rollt recht langsam, zudemgibt es relativ viele Radarfallen. Innerortsgilt meist eine Höchstgeschwindigkeitvon 40 Stundenkilometern. Ausserortssind es 50 bis 60 Stundenkilometer, auf derAutobahn 80 bis 100. Deshalb ist es ratsamjeweils genügend Zeit für die einzelnenEtappen einzuplanen.Welche Regionen eignen sich besondersgut für Mietwagen Trips?Ausserhalb der Grossstädte sindMietwagen immer eine gute Option. Dasgilt besonders für Hokkaido, Shikoku undKyushu, da der öffentliche Nahverkehrdort weniger gut ausgebaut ist. In ländlichenRegionen sind übrigens auch dieUnterkünfte einfacher gehalten. Reisendeübernachten oftmals in Ryokan oderMinshuku, die nicht immer mit überragenderQualität, dafür aber mit umsogrösserer Gastfreundschaft auftrumpfen.Gibt es Alternativen für Übernachtungen?Tatsächlich, denn Japan lässt sich primamit dem Camper bereisen! Wir empfehlendies in erster Linie auf Hokkaido.Dort ist die Infrastruktur mit mehr als 300Campingplätzen ideal, um Japan aus eineranderen Perspektive kennenzulernen.Wildes Campen ist zwar verboten, dochgerade auf Campingplätzen kommt manmit dem Campingvolk Japans in Kontakt.Wie kann man sich einen solchen Campervorstellen?Typisch japanisch – kompakt unddurchdacht. Es gibt Camper in verschiedenstenGrössen, ausgestattet mit eigenemWC/Dusche, Kochnische und passend fürPaare oder ganze Familien. Das Angebot istüberraschend vielfältig und das Erlebnis einfachunvergesslich. Meine Familie jedenfallsschwärmt heute noch davon.Und wie sieht es mit der Verpflegungunterwegs aus, wenn man mal nichtselber kochen will?Natürlich gibt es überall Restaurants.Falls es mal schneller gehen muss, gibt esin allen Shops eine riesige Auswahl an InstantNoodles. Eine andere geniale Optionist ein Stopp an einem «Seicomart». Dortgibt es frisch zubereitete japanische Menüsfür wenig Geld. Superlecker!47